Hundesport
Durch ihre Zähigkeit und Wendigkeit eignen die Fellnasen für allen Sportarten sehr gut: egal ob Obidience, Agility, Dog Dance, Flyball oder andere.
Intelligenz und die starke Bindung an den Menschen macht die kleine Hunderasse extrem erfolgreich im Hundesport.
Das beginnt schon in der Welpenschule und beim Grundgehorsam. Dort hängt ein Sheltie schnell die anderen Teilnehmer ab und handelt sich schnell das Prädikat als "Streber" ein, sehr zur Freude von Herrschen dun Frauchen, die furchtbar stolz auf Ihren Sheltie sind.
Die Begleithundeprüfung ist die Voraussetzung für alle Hundesportarten. Auch diese Prüfung meistern die Shelties in Rekordzeit und schon geht es zum Sport.
Geschichte und Herkunft

Auf den Shetland Inseln wurde im 19.Jahrhundert der Shetland Collie gezüchtet. Seine Aufgabe war, das Vieh von den wenigen kargen Feldern fernzuhalten. Da er mit den Bauern in der Hütte wohnen sollte, musste er klein sein. Da die Bauern meist arm waren, musste er anspruchslos und genügsam sein. Das harte Wetter trug dazu bei, dass er robust wurde. Nordische und spitzähnliche Hunde gehörten zu seinen Stammvätern. Wegen seiner hervorstechenden positiven Eigenschaften erfreute sich der Shetland Collie zunehmender Beliebtheit. Am 28.08.1908 wurde in England der erste Sheltieclub (=Shetland Sheepdog, Shetland Collie) gegründet. 1914 wurde die Rasse offiziell anerkannt.
Alle seine wichtigsten Eigenschaften wie Robustheit, Anhänglichkeit, Reserviertheit gegenüber Fremden und seine Bellfreude wurden dem Sheltie bereits von Anfang an in die Wiege gelegt.